Kelch mit Palla des Augustiner Konvents Wien

Die Palla zeigt eine Bischofs-Mitra, einen Bischofs-Stab, ein brennendes Herz und ein Buch als Attribute des Hl. Augustinus (Kirchenlehrer und Bischof von Hippo).

Unterhalb der Attribute wird das Zitat "Tolle lege, tolle lege!" (nimm und lies) dargestellt.
Diesen Satz hörte Augustinus 384 n. Chr.von einer himmlischen Stimme in einem Garten in Mailand.
In einer aufgeschlagenen Bibel fand er das Pauluswort: „Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht! Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen."

v.l.n.r. P. Dominic Sadrawetz OSA (Prior), P. Matthias Schlögl OSA (Regionalvikar), P. Nikolaus Schachtner OSA (Prokurator)

Hochfest des Hl. Augustinus

Am 28.08.20 folgten einige Ordensgeschwister der Einladung ihres Priors P. Dominic OSA mit dem Augustinerkonvent und der Pfarre in St. Augustin das Hochfest des Hl. Augustinus mitzufeiern. Den feierlichen Gottesdienst umrahmte die Kirchenmusik von St. Augustin mit der „Kleinen Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn.

Dem feierlichen Gottesdienst stand Regionalvikar P. Mag. Matthias Schlögl OSA vor, der in seiner Homilie auf die Ordensregel des Hl. Augustinus einging mit der Frage, was diese für uns alle, für die Pfarre bzw. für die Gemeinschaft ermöglicht. Eine Gemeinschaft gelingt, wenn jeder auf den anderen achtet, verbunden in Liebe und Demut. Er sprach die gemeinsame Ausrichtung auf Gott sowie den gemeinsamen Blick auf die Bedürfnisse des/der anderen an: „Je mehr wir selber glauben können, dass wir Tempel Gottes sind, umso leichter können die Menschen um uns herum diesen Gott in uns erahnen.“

Mag. Gabriele Dernesch

OB Komtur Ing. Mag. Dr. Hannes Eder - R.I.P.

 

Gott, der Herr, hat unseren lieben Ordensbruder
Ing. Mag. Dr. Hannes Eder
Komtur des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem
am Dienstag, dem 25. August 2020,
im 79. Lebensjahr zu sich in die ewige Heimat gerufen.

 

 

OB Hannes Eder wurde am 14. Mai 1994 in Wien investiert. Von Beginn seines Ordenslebens an wollte er nicht nur dabei sein, sondern den Orden aktiv mitgestalten.

Seine besondere Fürsorge galt den Christen im Hl. Land. Es war eine große Freude, miterleben zu dürfen, mit welch großem Einsatz er sich für die Zielsetzungen und Aufgaben unseres Ordens engagierte, wie sehr ihm die Sorgen und Nöte der Christen im Hl. Land am Herzen lagen.
Sein großes Interesse galt den Christen in Gaza. Dort betreute er jahrelang an die 40 Familien, in dem er regelmäßig brieflichen Kontakt hielt und jährlich unter besonders schwierigen Umständen mit seiner lieben Frau Maria nach Gaza reiste, jede einzelne Familie besuchte und finanzielle Zuwendungen unserer Ordensgemeinschaft persönlich überbrachte.

OB Hannes Eder lebte diese fürsorgende Liebe aber auch in der Heimat. So war es ihm ein besonderes Anliegen und Bedürfnis, alte und kranke Ordensgeschwister, die nicht mehr zu den Veranstaltungen der Wiener Komturei kommen konnten, regelmäßig zu besuchen, um den Kontakt aufrecht zu erhalten und so Gemeinschaft zu leben.

Als Historiker war es ihm ein besonderes Anliegen, ein Archiv für den Orden zu errichten und zu gestalten, nicht nur für die Österreichische Statthalterei, sondern auch für die Wiener Komturei.

Für all sein Engagement wurde ihm der Rang eines Komturs verliehen und für seinen aufopfernden Einsatz für die Christen im Hl. Land vom Patriarchen von Jerusalem die Palme von Jerusalem in Silber.

Nun hat unser Herr unseren lieben Ordensbruder Hannes zu sich in das himmlische Jerusalem gerufen. Dort möge er ihm all das Gute, das er gewirkt hat, reichlich vergelten, seinen Pilgerweg vollenden und ihn sein Antlitz schauen lassen.

Requiescat in pace!

Die Begräbnisfeier für unseren OB Hannes findet am Mittwoch, dem 9. September 2020, um 10:30 Uhr am Wiener Zentralfriedhof, Tor 2, Halle 1 statt.

Die Seelenmesse wird am Donnerstag, dem 10. September 2020, um 9:00 Uhr in der Kirche Kaiserebersdorf, 1110 Wien, Münnichplatz gefeiert.

Adjustierung: Ordensmantel, schwarze Krawatte, Barett/Schleier, weiße Handschuhe

Investitur in Linz, 25. bis 26. September 2020

Unsere Kandidatin Eva Lenz und unser Kandidat Eduard Dernesch wurden im Linzer Mariendom unter den Vorgaben von Covid-19 in die Ordensfamilie aufgenommen. Dem Investiturgottesdienst stand Ehrengroßprior Erzbischof em. Dr. Alois Kothgasser vor. Wir Ordensgeschwister konnten nicht nur seine Homilie, in der wir Ordensgeschwister auf unsere besonderen Aufgaben und Haltungen angesprochen wurden, sondern auch die hervorragende Linzer Dommusik genießen, die für die musikalische Umrahmung sorgte.

Die unter den Pandemievorgaben von der Komturei Linz ausgerichteten Festlichkeiten waren zwar auf Wesentliches beschränkt, dafür umso feierlicher und stimmiger. 
Wir heißen die beiden in unserer Komturei und in der Ordensgemeinschaft herzlich willkommen, gratulieren ganz herzlich und wünschen ihnen ein gesegnetes und erfülltes Ordensleben.

Mag. G. Dernesch

Nicht weit von der Stadt Beit Schemesch erhebt sich eingebettet in einen riesigen Olivenhain auf einer Anhöhe die Wallfahrtskirche „Unsere Königin von Palästina". Sie ist die Marienkirche des Lateinischen Patriarchats, Ziel vieler Pilger, Touristen und Ritter und Damen vom Heiligen Grab zu Jerusalem, deren Patronin die Königin von Palästina ist.
Zitiert aus: Der Sonntag 19.11.2015

Grabesritter feiern das Fest Unserer Lieben Frau, Königin von Palästina

Rom-Wien-Jerusalem, 18.10.20 (poi) Die Grabesritter bereiten sich auf das Fest ihrer Patronin – Unsere Liebe Frau, Königin von Palästina – am 25. Oktober vor. Der Großmeister des Ordens, Kardinal Fernando Filoni, feiert am 21. Oktober, um 11 Uhr, im Petersdom an der „Cathedra Petri“ die Festmesse. Wegen der Corona-Restriktionen werden nur relativ wenige Mitglieder des Ordens vom Heiligen Grab teilnehmen können, die Festmesse wird aber auf der Facebook Seite des Großmagisteriums des Ordens live übertragen. Am Nachmittag des 21. Oktober laden Kardinal Filoni und der Generalgouverneur des Ordens, Leonardo Visconti di Modrone, in den Palazzo della Rovere, den Sitz des Großmagisterium, ein. Der Apostolische Administrator des Lateinischen Patriarchats, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, wird über das Thema „Das Heilige Land und der Nahe Osten – aktuelle Ereignisse und mögliche Perspektiven“ sprechen. Der Vortrag des Erzbischofs wird auf der Website des Großmagisteriums direkt übertragen.  Am 22. Oktober findet die Hauptversammlung des Großmagisteriums statt.

In Wien wird der Prior der Wiener Komturei der Grabesritter, P. Dominic Sadrawetz OSA, am 25. Oktober in der Augustinerkirche um 11 Uhr das Hochamt aus Anlass des Festes der Königin von Palästina feiern.

Das ursprüngliche Heiligtum Unserer Lieben Frau, Königin von Palästina, befindet sich in Deir Rafat, einem Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Das Kloster wurde 1927 vom damaligen lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Luigi Barlassina,  gegründet. Der Wallfahrtsort besteht aus einem Kloster mit Kirche, einer Internatsschule und einem Waisenhaus. Zudem wird ein Gästehaus betrieben. Architekt der Kirche war P. Mauritius Gisler (1855-1940), ein Benediktiner der „Dormitio“-Abtei in Jerusalem. Die Fassade der Klosterkirche trägt die Inschrift auf lateinisch „Reginæ Palæstinæ“ „der Königin Palästinas“; eine sechs Meter hohe Statue der Jungfrau Maria steht auf dem Dach. Seit 2009 befindet sich das Kloster in der Obhut der Ordensgemeinschaft der Bethlehem-Schwestern (die zur Monastischen Familie von Bethlehem gehören). Jeweils am letzten Sonntag im Oktober gibt es normalerweise eine Wallfahrt und Prozession zu Ehren des Festes der Jungfrau Maria, Königin von Palästina; daran nehmen Katholiken aus allen Teilen des Heiligen Landes teil.

 

Neues Buch von Kardinal Filoni

Im Dezember wird ein neues Buch von Kardinal Filoni herauskommen, dessen Titel „Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt“ dem Johannes-Evangelium entnommen ist (Kapitel 12, Vers 3). Es handelt sich um die Darstellung der Salbung Jesu mit kostbarem Nardenöl durch Maria von Bethanien.  Das von der „Libreria Editrice Vaticana“ (LEV)  herausgebrachte Buch wird in der italienischen Fassung Mitte Dezember im Buchhandel sein, weitere Sprachversionen sollen 2021 herauskommen. Der Kardinal hatte sich während des Lockdowns in Italien der Abfassung dieses Textes gewidmet, der die Mitglieder des Grabesritterordens dabei unterstützen soll, ihre Spiritualität im Licht des Heiligen Grabes im Alltag zu leben. In der Einführung zu seinem Buch sagt Kardinal Filoni: „Ziemlich häufig fragen die Mitglieder des Ordens vom Heiligen Grab von Jerusalem, ob die Mitgliedschaft in dieser alten und edlen Institution eine authentische ‘Spiritualität’ impliziert. Die Frage ist insofern relevant, als es sich nicht um einen reinen Ehren-Orden handelt, sondern im Gegenteil um eine aktive und wesentliche Einrichtung mit Verantwortung und Verpflichtungen, die ihr schrittweise von den Päpsten übertragen wurden“. Anschließend legt Filoni die beiden Schlüsseldimensionen der Spiritualität des Ordens dar – und zwar die biblische und die ekklesiologische Dimension. Von der Salbung in Bethanien bis zum Fuß des Kreuzes, vom leeren Grab bis zum Ende des Weges, der die Jünger von Jerusalem nach Emmaus führte, lädt Kardinal Filoni ein, im „Heiligen Land“ des Alltags in die Fußstapfen Jesu zu treten. Der Duft des Salböls liege heute in den Händen der Mitglieder des Grabesritter-Ordens, denen seit Jahrhunderten ein Vorschlag gemacht wird, so Filoni: „Die Mitgliedschaft im Orden erlaubt, das Werk Marias von Bethanien fortzusetzen. Wir können den ‚Leib Christi‘ salben, der die Kirche ist, in der Jesus heute lebt. Ich beziehe mich auf die Kirche in ihrer weltweiten und örtlichen Gegebenheit, aber für die Mitglieder des Ordens insbesondere auf die Mutterkirche aller Kirchen, die Kirche von Jerusalem mit ihren Gläubigen, ihren Pilgern, ihren Flüchtlingen, ihren Armen, die Jesus uns anvertraut hat“. Wenn die Mitglieder des Ordens heute diesen Auftrag erfüllen, könnten sie dazu beitragen, den „Duft des Salböls“ im Haus der Kirche zu verbreiten.

OB Erich Leitenberger

Maria, Königin des Heiligen Landes

Am 25. Oktober 2020 feierten die Ordensgeschwister mit ihrem Prior Mag. Dominic Sadrawetz  OSA und der Pfarrgemeinde von St. Augustin das Hochfest „Maria, Königin des Heiligen Landes“.
Als Gäste wurden der Statthalter Dr. Andreas Leiner, der Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer sowie Ordensgeschwister aus den Komtureien Eisenstadt und St. Pölten begrüßt.
Die Tageslesungen (Ex 22,20-26, Thess 1,5c-10 und Mt 22,34-40) wiesen besonders auf die gegenseitige Liebe im Miteinander hin. Wir sind gerufen, berufen, um die Gottesliebe und Nächstenliebe im Orden und im eigenen Umfeld erfahrbar zu machen. Diese Liebe kann nur durch Taten sichtbar gemacht werden, so wie wir in unserem Ordensgebet immer wieder miteinander sprechen: „Lass uns denken und handeln nach deinem Wort und Beispiel.“
Mit der Bitte um inneren und äußeren Frieden wurde der Schlusssegen auf die Fürsprache Mariens, der Königin des Hl. Landes, gespendet.

OD Mag. Gabriele Dernesch

Totengedenken 2020 / Kapitelmesse

Am 16. November 2020 versammelten sich zahlreiche Ordensgeschwister in der Kirche St. Augustin zur Anbetung mit anschließendem Totengedenken. Diakon und OB Gerhard Sulz entzündete für unsere im Jahr 2020 verstorbenen Ordensbrüder im Gedenken je eine Kerze an: OB Rudolf Hermanek, OB Gerhard Plöchl, OB Engelbert Petrasch und OB Hannes Eder.
Die fünfte Kerze stand für alle Verstorbenen, die wir ins Gebet einschließen, in der Hoffnung, dass alle das himmlische Jerusalem schauen dürfen.

P. Dominic OSA nahm in seiner Homilie Bezug zu Lk 7,11-17. Begegnungen mit Jesus verändern, ER ist es, der uns auffordert: „Steh auf! Tritt ins Leben“- letztlich im Vertrauen und in der Hoffnung auf die Auferstehung, welche wir als Damen und Ritter bezeugen.

OD G. Dernesch

Kapitel-Messe 14. Dezember 2020

Coronabedingt kamen am 14.12.2020 viele Ordensgeschwister in die Pfarrkirche St. Augustin, um gemeinsam vor dem Weihnachtsfest Eucharistie zu feiern.

„Wo Gottes Geist wirkt, da ist Ordnung, Gerechtigkeit und Sicherheit“. Bileam, so die Tageslesung, verkündet eine Herrschaft, die nie enden wird. Ein kleines Kind wird geboren, unscheinbar, es wird der „Morgenstern in der finsteren Nacht“. „Unsere eigenen Offenheit, unser liebendes Herz lässt uns erkennen“, so die Worte unseres Priors P. Dominic OSA. In seiner Predigt zeigte er auf, was wir erhoffen und erahnen dürfen: Gott, der Menschengestalt in Jesus angenommen hat, durch den Tod ging, der auferstanden ist, damit wir ein Leben in Fülle haben. In der Adventzeit weisen uns viele Heilige den Weg. Am Gedenktag des Johannes von Kreuz, der gelernt hat, von sich zu lassen, sich in die Welt Gottes einzulassen ohne verzweifeln zu müssen, kann uns ein Vorbild sein. Er erlebte die Dunkelheit des Kerkers und erlebte das Licht Gottes. Oftmals lassen wir uns blenden von Äußerlichkeiten und erfassen es nicht, dass nur EINER uns diese Sehnsucht nach Glück, Licht erfüllen kann. Johannes von Kreuz zeigt uns den Weg des Loslassens, der zur Erfüllung in Gott führt. 

In diesem schlichten aber doch sehr feierlichen Gottesdienst wurden den Kandidaten die Kandidatenmäntel in Anwesenheit vieler Ordensgeschwister vom Prior übergeben. Die Insignien und Rangerhöhungen wurden an Komturdame DDr. Ursula Wurl und Komtur Helmut Puchebner überreicht und das „al Merito“ Verdienstehrenzeichen an Frau Sabine Stögerer, MA, sowie Frau Annemarie Pribyl. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen. Ein herzlicher Dank wurde für ihr hohes Engagement an Frau Ottilie Palla und Paul Mitter ausgesprochen.

OD Mag. G. Dernesch, BEd

OB Prof. Erich Leitenberger R.I.P.

Gott, der Herr, hat unseren lieben Ordensbruder Komtur Prof. Erich Leitenberger am Montag, dem 18. Jänner 2021,
im 77. Lebensjahr zu sich ins himmlische Jerusalem gerufen. 

Im Anhang findet Ihr zwei Parten:

  • unsere Ordensparte und
  • die gemeinsam von der Schwester unseres OBs Erich, Ulla Jesch, und unserm OB Christoph Kard. Schönborn herausgegebene Parte.

Unter dem in unserer Ordensparte angeführten Link https://youtu.be/pHY-41LV9j4 kann das Requiem für unseren OB Erich Leitenberger am Mittwoch, dem 3. Februar 2021, um 15:00 Uhr live online auf dem Kanal der Erzdiözese Wien mitgefeiert werden.

Aschermittwoch 17.02.2021

Am Aschermittwoch durften coronabedingt 15 Damen und Ritter im Stephansdom die Aschermittwochsliturgie mitfeiern. Der Gottesdienst wurde im Livestream übertragen, so konnten die Ordensgeschwister über die Komturei Wien hinaus miteinander feiern.

Unser Kardinal und Ordensbruder Dr. Christoph Schönborn stand der Hl. Messe vor. In seiner Homilie legte er uns für diese österliche Bußzeit die Freude ans Herz. Eine Freude, die aus dem Herzen kommt, selbstlost ist und nicht selbstsüchtig, damit wir unseren Lohn erhalten, so wie in der Frohen Botschaft, im Tagesevangelium die Rede ist. Ein Beten, ein Fasten und die tätige Nächstenliebe sollen nicht für sich selber stehen, sondern den Nächsten, den Anderen im Blick haben.  Alle drei sind nichts wert, wenn sie nicht mit reiner Absicht geschehen.

Am Ende des Hochamtes dankte OB Christoph Kardinal Schönborn für den Dienst des Ritterordens, der sich auch für den Frieden im Heiligen Land einsetzt. Das Friedensgebet konnte leider aufgrund der Vorgaben nicht miteinander gebetet werden.

OD Mag. Gabriele Dernesch, BEd

Kreuzweg 2021

Prior P. Dominic OSA feierte am 15. März 2021 mit den Ordensgeschwistern und einigen Pfarrmitgliedern von St. Augustin einen Kreuzweg. Organist Peter Tiefengraber umrahmte diesen musikalisch mit beeindruckenden Improvisationen zu den einzelnen Kreuzwegstationen.
P. Matthias OSA, Pfarrer von St. Augustin, stand als Kantor zur Verfügung.

Als Wegzehrung erhielten alle Mitfeiernden von P. Dominic OSA ein Fastenbeugel, die am Ende des Kreuzweges gesegnet wurden. Fastenbrezel und Fastenbeugel sind mancherorts in der Fastenzeit Tradition. Die runde Form, ein Ring, symbolisiert die Sonne, das Licht, die Auferstehung Jesu Christi. Jenes Fest, auf welches wir zugehen und zu Ostern feiern, welches wir als Ordensgemeinschaft immer wieder bezeugen.

OD Mag. G. Dernesch

Fronleichnam - Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Ordensgeschwister feierten am 3. Juni 2021 in der Augustinerkirche mit der Pfarrgemeinde und dem Statthalter S.E. Dr. Andreas Leiner sowie dem Ehrenstatthalter DDr. Karl Lengheimer das Fronleichnamsfest. „In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum Fest der offenbar gewordenen Liebe“ (Schott Messbuch, Herder 2020). Den feierlichen Gottesdienst umrahmte die Kirchenmusik von St. Augustin mit der „Spatzenmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

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