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Kreuzwegandacht
mit OB Gerald GUMP

Die Komturei Wien konnte auch dieses Jahr wieder in der Kirche St. Elisabeth mit OB Gerald Gump eine äußerst stimmungsvolle Kreuzwegandacht erleben.

Beim Kreuzweg im Vorjahr wurde an die leidenden Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine gedacht. Diesmal wurde bei jeder Station an die Menschen in jeweils einem Krisenherd auf unserer Erde gedacht und mit ins Gebet eingeschlossen.

Nach dem anschließenden Kapitel im Pfarrsaal bei OB Gump konnten wir uns an einer von Ordensschwester Eva Lenz zubereiteten Fastensuppe stärken.

Danke liebe OD Eva für deinen Einsatz.

Der vorbereitete Kreuzweg ist nachstehend publiziert. 

Danke OB Gerald für die Datei.

Kreuzwegandacht

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P. Dominic OSA
Foto: Augustinerkonvent

Stimmungsvolles Totengedenken

In der Augustinerkirche fand auch dieses Jahr wieder unser Gedenken an die verstorbenen Ordensgeschwister, insbesonders jener der Komturei Wien statt.

Der Tod ist nur die eine Seite des Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt. Wir sind Zeugen der Auferstehung.
Ein Zitat von P. Dominic OSA aus seiner Homilie.

Umrahmt wurde die Feier von vier Solisten aus dem Chor der Augustinerkirche mit der Deutschen Messe.

Prior P. Dominic OSA

Hochfest –
Maria, Königin von Palästina

Seit einigen Jahren wird dieses Hochfest von der Komturei Wien mit ihrem Prior P. Dominic OSA und der Pfarrgemeinde von St. Augustin in der Augustinerkirche gefeiert, heuer am 23. Oktober 2022, mit einem Hochamt und der Missa solemnis, von Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791).

Sichtlich beeindruckt waren die Gottesdienstbesucher bereits vom feierlichen Einzug der Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem mit ihrem Statthalter S. E. Dr. Andreas Leiner. Sichtbar waren die neue Standarte der Komturei sowie die Altarkerzen mit unserem Ordenszeichen.

In der Homilie wies der Prior P. Dominic OSA darauf hin, dass Maria, Königin von Palästina, auch die Schutzpatronin des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist. Er machte aufmerksam, dass das „Fest der Seligen Jungfrau Maria, Königin von Palästina“, das nach dem liturgischen Kalender am 25. Oktober gefeiert wird, jedes Jahr Tausende von Gläubigen an dem ihr gewidmeten Heiligtum in Deir Rafat, auf halbem Weg zwischen Tel Aviv und Jerusalem, zusammenführt. Dieser von Patriarch Luigi Barlassina in den 1920er Jahren gegründete Wallfahrtsort ist für die palästinensischen Christen und die gesamte Diözese des Heiligen Landes von großer Bedeutung.
P. Dominic OSA erzählte, dass sich seine Beziehung zu Maria, der Mutter Gottes, von seiner Jugendzeit ins Erwachsenenleben verändert hat. Jedoch zwei Zitate Marias „Mir geschehe, wie du gesagt hast!“ und „Was er euch sagt, das tut!“ immer geblieben sind. Diese zwei Sätze drücken das uneingeschränkte Gottvertrauen aus.
Zum Evangelium, dem Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner, in Lk 18, 9-14, stellt Jesus zum Abschluss in Vers 14 b fest: „Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden“. Von Gott wird der angenommen, der alles Vertrauen auf eigene Leistung und Gerechtigkeit preisgegeben hat. Zum Abschluss seiner Auslegung wurde uns allen die Frage gestellt: „Und wie betest du?“

OB Eduard Dernesch

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