Am dritten Adventwochenende fand in Laakirchen ein Adventmarkt statt, bei dem traditionell Produkte aus dem Heiligen Land durch den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem verkauft werden. Eva und OB Fritz Gerstorfer haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, den Stand an beiden Tagen zu betreuen, OD Maria Blasch und Eva Mittendorfer halfen am Samstag mit.
Durch den Verkauf von Olivenholz, Keramik und Öl wurden unglaubliche € 1.251,60 eingenommen.
Die Komturei Salzkammergut bedankt sich bei Eva und Fritz Gerstorfer für ihren einzigartigen Einsatz und den großartigen Erfolg, den sie durch ihre liebenswerte Art, den großen Bekanntenkreis und das Talent auf Menschen zuzugehen ermöglicht haben. Vergelt's Gott!
Am 20.5.2019 feierten wir unsere traditionelle gemeinsame Maiandacht, diesmal in der wunderschönen barocken Wallfahrtskirche Maria Schauersberg in Thalheim bei Wels. Gestaltet wurde die Andacht von unserem Prior OB Abt Maximilian Neulinger, an der Orgel begleitete OB Abt Nikolaus Thiel unseren Gesang. Im neben der Kirche gelegenen Gasthof klang der Abend in freundschaftlicher Runde gemütlich aus.
Ordenstag der Komtureien Linz, Salzburg und Salzkammergut,
21. Oktober 2017, Stift Schlierbach
2017 war die Komturei Salzkammergut mit der Ausrichtung des gemeinsamen Ordenstags „Maria, Königin von Palästina“ der Komtureien Linz, Salzburg und Salzkammergut beauftragt. Die Wahl des Ortes fiel diesmal auf das Stift Schlierbach.
Am Anfang des Ordenstags stand wie üblich der Festgottesdienst, Hauptzelebrant war OB Abt Maximilian Neulinger OSB. Anschließend begrüßte Abt Nikolaus Thiel im Bernhardisaal die Gäste. Den Festvortrag hielt Univ. Prof. Dr. Basilius J. Groen von der Karl-Franzens-Universität Graz zum Thema „Der beschwerliche Weg zu einem gemeinsamen Osterdatum aus katholischer und ökumenischer Sicht“.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen bildete eine Führung durch das Stift Schlierbach, die Käserei und die Glaswerkstatt den Abschluss des gemeinsamen Ordenstags.
Univ. Prof. Dr. Basilius J. Groen: Der beschwerliche Weg zu einem gemeinsamen Osterdatum aus katholischer und ökumenischer Sicht
(Zusammenfassung. – Der vollständige Vortrags liegt schriftlich auf und kann bei der Komturei Salzkammergut angefordert werden.)
Das Bestreben, ein gemeinsames Osterdatum für alle Kirchen zu finden, existiert schon seit den ersten Jahrhunderten der Christenheit. Derzeit gibt es zwei unterschiedliche Berechnungsmethoden für das Osterdatum, eine für die westliche Christenheit und eine für die meisten Orthodoxen und Orientalisch-Orthodoxen Kirchen.
Aufgrund bestehender Kontroversen haben sich bereits die Teilnehmer am ersten ökumenischen Konzil von Nizäa im Jahr 325 mit diesem heiklen Thema auseinandergesetzt und sind übereingekommen, das Paschafest am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche zu begehen.
Was nun die Orthodoxie betrifft, so verhandelte Papst Gregor XIII. mit dem Patriarchen Jeremias II. von Konstantinopel (1572-1595) über eine Kalenderreform. Obwohl der Papst ins Treffen führte, dass seine Reform in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Konzils von Nizäa erfolgen sollte, konnte keine Einigung erzielt werden.
Im Jahr 1963 erklärte das Zweite Vatikanische Konzil, dass der Feier des Osterfestes an einem fixen Sonntag im gregorianischen Kalender nichts entgegenstünde, vorausgesetzt dass alle Betroffenen, insbesondere die nicht-katholischen christlichen Gemeinschaften, dem zustimmen. Das christliche Ostern ist eng verknüpft mit dem jüdischen Pessachfest.
Was nun den dornigen Weg zu einem gemeinsamen Osterdatum betrifft, so ist hier eine kenotische Spiritualität erforderlich, d.h. die Kirchen müssen eine Haltung der Bereitschaft einnehmen, ihre eigenen konfessionellen Identitäten nicht für absolut zu erklären, sondern im Geist der Einheit auch Opfer zu bringen. Katholiken, Orthodoxe, Orientalisch-Orthodoxe, Anglikaner, Protestanten und andere Christen und Christinnen sollten nicht von den anderen erwarten, dass nur diese Zugeständnisse machen oder den ersten Schritt in Richtung Einheit setzen.
Der Ordenstag wird traditionell gemeinsam veranstaltet. Eigentlich wäre die Komturei Salzkammergut schon 2013 mit der Organisation an der Reihe gewesen, da sie aber im selben Jahr die Investitur ausgerichtet hat, ist dankenswerter Weise die Komturei Salzburg eingesprungen. Der Ordenstag fand nun 2014 im Stift Lambach und in Stadl Paura statt, der Heimat unseres Priors OB Abt Maximilian.
Die Hl. Messe feierten wir in der Kirche in Stadl-Paura. Sie ist der Dreifaltigkeit geweiht, die sich in der gesamten Architektur und Ausstattung wiederfindet: dreieckiger Grundriss, drei Türme, drei Eingänge, drei Altäre (Gott Vater, Gott Sohn und dem Hl. Geist geweiht) und auch drei Orgeln. Der Celebrans der Messe, Abt Maximilian, stellte zu Beginn mit dem Lied "Herr ich glaube, Herr ich hoffe, Herr vom Herzen lieb ich Dich!" sehr eindrucksvoll die Kirche vor.
Im Anschluss fand dann im Sommerrefektorium des Stiftes der Festvortrag statt. Festredner war Pfarrer Mag. Gabriel Kozuch aus Andau im Burgenland, der in der Slowakei als Sohn eines Geheimpriesters aufgewachsen ist.
Sein Thema lautete "Notlösung oder Zukunftsperspektive: Entstehung, Tätigkeit und Gegenwart der Geheimkirche in der Tschechoslowakei". Pfarrer Kozuch hat uns in diesem Vortrag viel Aufschlussreiches über die Geheimkirche hinter dem Eisernen Vorhang berichtet. Mit seinen Erzählungen über seine persönlichen Erlebnisse und die seines Vaters hat er uns dabei auch sehr betroffen gemacht.
Beim anschließenden Mittagessen im Stift konnten Ordensdamen, Ritter und Gäste ausgiebig über das Gehörte diskutieren. Den Abschluss des Ordenstages bildete eine Führung durch das Stift Lambach mit Besichtigung der berühmten Fresken.
Traunkirchen - Mondsee stand auf allen Kuverts, Einladungen und Schriftstücken als Orte der Investitur 2013. Unser Statthalter hatte, als er die Komturei Salzkammergut beauftragte, die Investitur 2013 auszurichten, die Idee, damit auch eine Region vorzustellen. Ich glaube, mit dem Salzkammergut ist uns das gelungen. Traunkirchen und Mondsee wurden aus zwei Gründen ausgewählt: zum einen wegen ihrer Nähe und ihrem Bezug zur Komturei Salzkammergut - Traunkirchen liegt ganz nahe bei Gmunden, wo unsere Komturei ihren Sitz hat und Mondsee ist die Pfarrei unseres OB MMag. Dr. Ernst Wageneder. Zum anderen waren beide Orte früher Sitz eines Benediktinerklosters und sind aus christlicher Sicht durchaus historisch bedeutend:
Von Traunkirchen aus wurde das Salzkammergut christianisiert, von hier aus sind Pfarrgründungen nicht nur im Salzkammergut sondern auch in der Steiermark entstanden. Möglich war diese weite Verbreitung, weil im 10. Jahrhundert der Besitzer der Abtei „Trunseo" von König Ludwig Besitzungen erhielt, die sich teilweise sogar in Leoben befanden. Im Jahre 1020 übernahmen Benediktinerinnen aus Salzburg die Abtei Trunseo mit all ihren Liegenschaften und so ist Traunkirchen das älteste Frauenkloster Oberösterreichs. Nachdem 1573 das Nonnenkloster in den Stürmen der Reformation aufgehoben wurde, ging das Kloster 1622 an die Passauer Jesuiten. Ihr Einfluss ist noch heute sichtbar: die bekannte Fronleichnamsprozession am See wird von den Jesuiten eingeführt und seit 1632 abgehalten, die Jesuiten lassen in Traunkirchen den erste Kalvarienberg im Salzkammergut errichtet und 1753 schnitzte ein unbekannter Meiste die berühmte Fischerkanzel. Nach dem der Jesuitenorden 1773 aufgehoben wurde, wird Traunkirchen von Weltpriestern betreut und ist von da an Pfarrkirche.
Das Kloster Mondsee wurde 748 durch den bayrischen Herzog Odilo II und den Hl. Bischof Pirmin gegründet. 803 wurde die von Bischof Pirmin eingesetzte irisch-fränkische Mischregel durch die Regula Benedicti ersetzt, von da an kann man von einem Benediktinerkloster sprechen. Wichtig für das Kloster und seine Eigenständigkeit war die im Jahre 1142 erfolgte Bestätigung des Rechtes der freien Abtwahl durch Papst Innozenz II. 1791 wurde das Kloster unter Kaiser Leopold II aufgelöst, die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche. Der Bischof der offiziell 1785 gegründeten Diözese Linz, Joseph Anton Gall, beanspruchte Mondsee als Dotationsgut und verwendete dessen Einkünfte zur Errichtung des Priesterseminars in Linz. 2005 verlieh Papst Johannes Paul II der Pfarrkirche Titel und Würde einer Basilica Minor mit den entsprechenden Rechten und liturgischen Bevollmächtigungen.
Dass die Investitur gut besucht werden würde, haben wir schon geahnt, da heuer 32 Kandidatinnen und Kandidaten in den Orden aufgenommen werden sollten. Wir waren aber sehr erfreut, dass sich für die Feierlichkeiten in Traunkirchen - Begrüßung, Vigil und Sonntagsgottesdienst - sogar 400 Gäste angemeldet hatten. Für viele war vorab nicht vorstellbar, in Traunkirchen große Feierlichkeiten abzuhalten, ist Traunkirchen ja ein relativ kleiner Ort. Doch die Kirche hat 630 nummerierte Sitzplätze und so hatten wir Platz genug. Da es in Traunkirchen keinen Saal für eine so große Anzahl an Besuchern gibt, wurde die Begrüßung der Teilnehmer und die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten in die Kirche verlegt - erstmals in Österreich. Begleitet wurde die Begrüßungsfeier mit stimmiger Musik von der Ortsmusik Traunkirchen. Und da Traunkirchen nicht groß ist, war der Weg zum anschließenden Abendessen nur kurz.
Um 20.30 Uhr zogen wir in die Pfarrkirche ein um die Vigil zu feiern. Umrahmt wurde die Feier von der Schola St. Michael Mondsee. Die Leitung der Vigil hatte unser Großprior, Erzbischof Alois Kothgasser, die Predigt hielt der Prior der Komturei Salzkammergut, Abt Maximilian Neulinger.
Zur Feier der Investitur hatte sich S. Em. Kardinal Edwin Frederick O'Brien, Kardinalgroßmeister unseres Ordens, angesagt, der bereits am Freitagabend angekommen war. Samstagvormittag hatte der erweiterte Statthaltereirat die Gelegenheit, mit dem Kardinalgroßmeister zusammen zu treffen. Beeindruckend war die Feier der Investitur in der Basilika in Mondsee, ist diese doch nach dem Linzer Dom die zweitgrößte Kirche Oberösterreichs, und strahlt nach Abschluss der Renovierungsarbeiten seit 2009 in neuem Glanz. Die Basilika war groß genug, auch wenn zu den 470 schriftlich angemeldeten Teilnehmern noch einige mehr Gäste gekommen sind. Den feierlichen musikalischen Rahmen bot die Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 220), die unter der Leitung von Prof. Mag. Holzer-Graf von der Kantorei Mondsee und Solisten des Mozarteums Salzburg und der Schola St. Michael Mondsee gesungen wurde. Die Investitur wurde gemeinsam von Seiner Eminenz Kardinalgroßmeister Edwin Frederick O'Brien und dem Großprior unseres Ordens, Seiner Exzellenz Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, vorgenommen. Konzelebranten der Festmesse waren neben unserem Großprior, der Apostolische Nuntius in Österreich, Dr. Peter Zurbriggen, und der Bischof von Linz, Dr. Ludwig Schwarz SDB, sowie viele geistliche Ordensbrüder.
Nach der feierlichen Investitur luden wir zu einem Stehempfang, anschließend trafen wir uns zum Festkapitel im Festsaal des Schlosses Mondsee. Dabei begrüßte der Statthalter von Österreich, S.E. Hofrat DDr. Karl Lengheimer, S. Em. Kardinal Edwin Frederick O'Brien, Kardinalgroßmeister unseres Ordens, den Statthalter der Provinz West Vancouver in Canada, Seine Exzellenz George J.-E. Adam, den Statthalter von Luxemburg, Seiner Exzellenz Gy Schleder, die Statthalterin von Slowenien, Ihre Exzellenz Prof. Marjana Kos sowie Vertreter aus Deutschland, Schottland, Spanien, Ungarn, Niederlande, Polen und der Schweiz - und aus Texas den Ordensbruder Robert J. Devine. Herzlich begrüßt wurden die Österreichischen Ordensgeschwister S.Ex. Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, der Bischof von Klagenfurt, Dr. Alois Schwarz, der an diesem Tag investiert worden war, das Ehrenmitglied des Großmagisteriums ad honorem Dr. Otto Kaspar, den Statthalter ad honorem Mag. Edwin Gräupl und den Großprior ad honorem Prälat Mag. Maximilian Fürnsinn. Im Zuge des Festkapitels wurden auch die Insignien und Dekrete für die rangerhöhten Ordensmitglieder überreicht. Ausgeklungen ist der Tag mit einem festlichen gemeinsamen Abendessen im Festsaal.
Am Sonntag feierten wir gemeinsam mit der Pfarre Traunkirchen den Gottesdienst. Dabei hat uns besonders gefreut, dass sich unser Großprior Erzbischof Dr. Alois Kothgasser bereit erklärt hatte, dem Gottesdienst vorzustehen. Mit einer Agape, zu der auch die Pfarrgemeinde eingeladen war, wurde die Investitur 2013 beendet.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, diese Investitur auszurichten. Es waren dies nicht nur die Mitglieder der Komturei Salzkammergut, sondern auch Ordensgeschwister aus anderen Komtureien. Ihnen allen ein herzliches Vergelt's Gott!
Bei der Gründungsfeier 2009 im Stift Lambach hatte sich die Komturei das Ziel gesetzt, eine Pilgerreise in das Hl. Land zu machen. Das haben wir 2013 umgesetzt. Um allen die Möglichkeit zu geben mitzufahren, haben wir dafür die Semesterferien vom 16. bis 23. Februar 2013 ausgewählt. Unsere Pilgergruppe umfasste 25 Teilnehmer und bestand aus Komtureimitgliedern mit ihren Ehepartnern und Gästen. Die geistliche Leitung der Reise hatte unser OB Pfarrer Ernst Wageneder aus Mondsee, dessen spirituelle Art alle begeistert hat.
Am Flughafen Tel Aviv erwartete uns schon unser Reiseführer Hassan von Crown Tours aus Bethlehem, der uns führen würde. Zwei Nächte verbrachten wir bei Schwestern im Gästehaus „Berg der Seligpreisungen“ am Berg der Seligpreisungen. Von dort fuhren wir zu den Sehenswürdigkeiten am See Genezareth, nach Kafarnaum, Kanaan und Nazareth. Auf dem Weg nach Bethlehem besuchten wir Tabgha, kehrten bei Hassan in Jenin auf einen Kaffee ein, besuchten in dem kleinen Ort Bekin, in dem nur 57 Christen leben, die griechisch – orthodoxe Kirche. Sie soll an jenem Platz stehen, an dem die Heilung der 40 Aussätzigen stattgefunden haben soll.
Weiter ging es nach Sebastia (das alte Samaria unter Herodes) und Nablus mit dem Jakobsbrunnen in unser Hotel in Bethlehem, wo wir drei Nächte blieben. Wir besuchten in Hebron die Moschee und Synagoge – hier verehren sowohl Juden als auch Moslems, durch Mauern getrennt, die Gräber Abrahams, Isaaks, Jakobs und deren Frauen Sarah, Rebecca und Lea.
Es folgten die Geburtskirche in Bethlehem und das Herodion. Bethlehem war auch der Ausgangspunkt für einige Besichtigungen in Jerusalem wie den Ölberg, den Tempelberg, die Klagemauer und die Dormitio, um nur einige zu nennen. Die letzten zwei Nächte verbrachten wir im Österreichischen Hospiz in Jerusalem. Einer der Höhepunkte hier war die Besichtigung der Grabeskirche mit dem Hl. Grab und der Besuch im Lateinischen Patriarchat, wo uns Weihbischof William Shomali empfang und sechs Ordensmitgliedern die Pilgermuschel überreichte. Den letzten Tag begannen wir mit einem Kreuzweg, bevor wir zur Taufstelle Jesu nach Qasr al- Yahud am Jordan fuhren.
Den Abschluss bildeten der Besuch von Qumran, ein Bad im Toten Meer und die Auffahrt auf den Berg der Versuchung in Jericho. Dass wir nicht nur Besichtigungen gemacht haben, sondern auch miteinander gebetet und gesungen haben, hat die Gemeinschaft gestärkt und bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Schon bei unserer Gründungsfeier am 21. November 2009 hatten wir den gemeinsamen Ordenstag der Komtureien Linz, Salzburg, St. Pölten und Salzkammergut angekündigt, am 23. Oktober 2010 konnten wir diesen nun in Mondsee begehen. Zahlreiche Ordensdamen und Ordensbrüder aus den vier teilnehmenden Komtureien, aber auch aus den anderen Komtureien Österreichs sowie aus benachbarten deutschen Komtureien waren gekommen. Eine große Freude war es uns, an diesem Tag unserem OB Apostolischen Protonotar Prälat Dr. Johannes Neuhardt zu seinem 80. Geburtstag gratulieren zu können, den dieser im September gefeiert hatte.
OB Univ.- Prof. Dr. Erich Streissler widmete seinen Festvortrag dem Thema "Gott, der Mensch und die Zeit" und gab den Zuhörern in diesem viele Denkanstöße, die im Laufe des Tages noch angeregt diskutiert wurden.
Den Festgottesdienst zelebrierte der Prior der Komturei Salzkammergut, Prälat MMag. Maximilian Neulinger OSB, Abt des Stiftes Lambach. Musikalisch wurde der Festgottesdienst in der Basilika St. Michael von der Choralskola sowie dem Orchester der Kantorei St. Michael unter der Leitung von Prof. Holzer - Graf mit der Missa Brevis in F - Dur (KV 192) von Wolfgang Amadeus Mozart gestaltet.
Beim gemeinsamen Mittagessen im Hotel Krone ergaben sich viele Möglichkeiten für Begegnungen zwischen den anwesenden Ordensgeschwistern. Eine Führung durch die Basilika durch OB Pfarrer Dr. Ernst Wageneder bildete den Abschluss des Ordenstages.
© 2025 Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Statthalterei Österreich
GebetszeitLinksE-MailImpressumDatenschutz