Die Komturei St. Pölten des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat seit Jänner 2022 eine neue Leitung. Heidrun Fichtinger übernahm im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes im Dom zu St. Pölten das Amt von ihrem langjährigen Vorgänger Karl Lengheimer. Nach Verlesung der Konfirmation aus der Ordenszentrale in Rom und Übergabe des Amtes durch Ehrenstatthalter Karl Lengheimer, in Vertretung des Statthalters von Österreich Andreas Leiner, segnete der Prior der Komturei St. Pölten, Abt Thomas Renner, die neue leitende Komturdame.
Näheres zur Feierlichen Amtsübergabe finden sich im Artikel der Kirche Bunt.
Auf Ersuchen der österreichischen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grabe zu Jerusalem genehmigte Kardinalgroßmeister Giuseppe Caprio mit Schreiben vom Juni 1990 die Errichtung der Komturei St. Pölten.
Zum leitenden Komtur wurde Dr. Gerhard Bonelli bestellt und zum Geistlichen Leiter der Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg, Prälat Mag. Maximilian Fürnsinn ernannt.
Die Gründungssitzung fand am 30. Mai 1990 im ehemaligen Refektorium der Mary-Ward-Schwestern in St. Pölten statt.
Die Übernahme der jährlichen Investitur für das Jahr 1992 - ein Großereignis mit mehreren hundert Ordensgeschwistern aus ganz Österreich - schweißte die an Zahl damals noch kleine Komturei zusammen.
Bei den Vorbereitungen dieser vom lateinischen Patriarchen von Jerusalem Michel Sabbah durchgeführten Investitur im St. Pöltener Dom waren besonders die Angehörigen der damals noch wenigen Ritter besonders engagiert.
Daraus erwuchs eine Ordensfamilie, die heute besonderen Wert auf die Einbindung der Familien ihrer Mitglieder legt.
Das Refektorium der Mary-Ward-Schwestern in St. Pölten ist bis heute die Heimstätte unserer Komturei für die monatlichen Komtureiabende und unsere Kapitelsitzungen.
Zu Karfreitag und Fronleichnam feiern wir in der Domkirche zu St. Pölten.
Die Grabwache halten wir beim Heiligen Grab im Stift Herzogenburg ab, Gemeinsam mit dem Konvent der Augustiner Chorherren feiern wir den Tag des Stiftspatrons, des Hl. Georg.
Im März findet im Schloss Thalheim unserer jährlicher Einkehrtag statt.
Als im Jahr 2000 die Komturei St. Pölten zum zweiten Mal die Organisation der Investitur übertragen bekommen hatte, wurde in der Stiftskirche Melk als erste Ordensdame Barbara Bubna-Litic in unsere Komturei aufgenommen.
Investiert wurde sie von unserem Prior Maximilian Fürnsinn, der von 1996 bis 2008 Großprior der österreichischen Statthalterei des Ordens war.
Die dritte von unserer Komturei ausgerichtete Investitur fand 2010 in der Stiftskirche Herzogenburg statt.
Statthalter des Ordens in Österreich war zu dieser Zeit DDr. Karl Lengheimer, der diese Funktion bis 2016 innehatte. Zuvor fungierte er bereits als Leitender Komtur unserer Komturei.
Im September 2021 wurde die Komturei St. Pölten wieder mit der Investitur beauftragt. Diese fand in Krems im Dom der Wachau statt. 5 neue Ordensmitglieder wurden in die Komturei St. Pölten aufgenommen.
Zur Zeit hat die Komturei St. Pölten
38 Mitglieder, davon
30 Ritter, darunter 5 Priester und 2 Diakone
8 Damen
Leitende Komture
Dr. Gerhard Bonelli 1990-1998
StR Roland Dobersberger 1998-2000
HR DDr. Karl Lengheimer 2000-2008 (Statthalter 2008-2016)
Dr. Max Urbanek 2009-05/2010
Prälat Maximilian Fürnsinn - interimistische Leitung 05/2010-01/2011
HR Dipl.-Ing. Meinrad Stipek - interimistische Leitung 01/2011- 05/2011
HR Dipl.-Ing. Meinrad Stipek 05/2011- 2017
HR DDr. Karl Lengheimer Dezember 2017- Dezember 2021
SR Heidrun Fichtinger BEd MA seit Dezember 2021
Prioren
Prälat Mag. Maximilian Fürnsinn, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg 1990 - 2020
(Großprior 1996-2008).
Prälat MMag. Thomas Renner, Abt des Benediktiner Stiftes Altenburg seit Februar 2020
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Unser Komtureisekretär Mag. Gernot Hadwiger erreichen Sie unter der E-Mailadresse gernot.hadwiger@oessh.at
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Dieses Thema vollendete die Vortragsreihe Eschatologie – die Lehre von den letzten Dingen.
Martin Wadsack, Stiftsorganist vom Stift Altenburg, führte mit vielen Klangbeispielen die Ordensfamilie musikalisch in die letzten Dinge ein.
Beginnend mit dem Requiem von Mozart in d-moll (KV626) führte der Streifzug durch viele Epochen über Händel und Bach. All diese Musikstücke sind musikalische Predigten, die tief theologisch geprägt sind. Es war beeindruckend.
Ein besonderer Höhepunkt bei diesem Komtureiabend war die Überreichung eines Altarkreuzes durch Ordensbruder GO Gerhard Bonelli, der anlässlich seines 80. Geburtstages der Komtureifamilie St. Pölten dieses Kreuz spendete. Im Europakloster Gut Aich wurde das Altarkreuz mit Karneolen zu einem Jerusalemkreuz umgestaltet.
Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss durfte die Komtureifamilie KD Gräfin Barbara Bubna-Litic zum 85. Geburtstag und GO Gerhard Bonelli zum 80. Geburtstag gratulieren.
OB Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz feierte gemeinsam mit den Ordensgeschwistern aus St. Pölten, Wien und Klosterneuburg einen feierlichen Gottesdienst. In seiner Predigt verwies er auf den Weinstock mit seinen Reben, die zum guten Gedeihen auch beschnitten werden muss um reiche Frucht zu bringen. Diese Gemeinsamkeit soll auch uns ein Zeichen sein, die tiefe Verbundenheit mit Jesus immer zu suchen.
Die Ordensfamilie durfte den Komtureiabend bei einer Agape im Haus von Frau Brita REA, der Witwe des Ordensbruder Richard REA aus Wien, in Senftenberg ausklingen lassen.
DANKE an OB Grabner für die Idee und gemeinsame Organisation.
Nach alter Tradition feiern die Damen und Ritter vom Hl. Grab zu Jerusalem aus der Komturei St. Pölten gemeinsam mit dem Konvent des Stiftes Herzogenburg das Hochfest des Hl. Georg, der seit der Gründung des Stiftes im Jahr 1112 als Patron den heiligen Georg gefeiert wird.
Der heilige Georg, ein christlicher Heiliger und Patron der Ritter, ist eng mit dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem verbunden.
Anschließend an das Pontifikalamt waren alle Mitfeiernden in das Pfarrzentrum Herzogenburg geladen, wo es bei einer einfachen Agape mit Brot, Wein und Saft noch die Möglichkeit zur Begegnung gab.
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen der Trauer: Es geht um das Leiden, die Kreuzigung und den Tod Jesu.
Die Ordensgeschwister der Komturei St. Pölten feiern gemeinsam mit Ordensbruder Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz die Karfreitagsliturgie im Dom zu St. Pölten. Sie begleiten Jesus in dieser stillen Feier.
Nach alter Tradition übernehmen die Damen und Ritter vom Hl. Grab zu Jerusalem aus der Komturei St. Pölten die Grabwache beim Hl. Grab im Stift Herzogenburg.
In der Heiligen Schrift können wir unter Mk 15,46 über das Sterben und die Beisetzung Jesu nachlesen:
„Josef von Arimathäa kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang des Grabes."
Still und ehrfurchtsvoll halten die Grabesritter Wache im Gebet beim Heiligen Grab und werden damit Zeugen jener großen Stille, die mit dem Tod Jesu eingekehrt ist.
Eine Stille, die bis zur Stunde der Auferstehung anhält.
Großprior Abt em. Raimund Schreier OPraem stellte diese Tage in den Blickpunkt des Hl- Jahres und gestaltete die Impulse zum Thema „Pilger der Hoffnung“.
Zu Beginn stand die Geschichte des Heiligen Jahres im Mittelpunkt.
Mit dem Motto des Heiligen Jahres Pilger der Hoffnung zeigte Großprior Abt em. Raimund Schreier den Ordensgeschwistern die verschiedenen Facetten des Begriffes Hoffnung auf. Wir Menschen brauchen Hoffnung, um leben zu können. Hoffnung bedeutet auch „über den Horizont schauen“.
Die Heiligkeit war Zentrum des dritten Impulses. Es gilt an der HEILIGUNG des eigenen Lebens zu arbeiten. Die große Überschrift über das Leben muss heißen: HEILIGUNG.
Heiligwerden durch die Liebe rundete die Impulse ab. Gott hat ein Herz für den Menschen. Jesus ist dieses Herz. Gott will Menschen mit Herz.
Diesen Gott der Liebe den Menschen zu bringen ist der Kernauftrag der Christen. Wir Ordensgeschwister sind berufen als Zeugen des gekreuzigten und auferstandenen Christus, diese göttliche Liebe weiter zu schenken, denn die ist die Kernbotschaft des Evangeliums.
Das Heilige Jahr will uns zu Christen verwandeln, die Christus immer ähnlicher werden, die heilig sind wie Christus, die ein Herz haben wie Christus, die so handeln wie Christus.
Das gemeinsame Gebet, das Feiern der Gottesdienste und der persönliche, rege Austausch mit den Ordensgeschwistern aus den einzelnen Komtureien von Österreich war sehr befruchtend.
Im Zuge der Einkehrtage wurden auch die Kandidaten für die kommende Investitur in Bregenz von 26. – 28.9.2025 begrüßt und vorgestellt.
Verschiedene Facetten des Pilgerns wurden angesprochen. Das Entgegenwandern zu sich selbst macht den Menschen offen für die Entdeckung Gottes in jedem Menschen. Das Hoffen auf eine bessere Vergangenheit stellt eine Zusage zur
Zukunft dar. Die Erinnerung an die missionarische Dimension der Liebe zu Christus macht es uns heute möglich zu erkennen: ES IST GUT, HEUTE CHRIST ZU SEIN.
Schon traditionell feierte OB Abt Patrick Schöder mit der Komtureifamilie die
Aschermittwochsliturgie.
Für die Asche zum Aschenkreuz wurden beim Komtureiabend im Februar die
Palmzweige vom Vorjahr in einer beeindruckenden Feier verbrannt.
Mit dieser Asche spendete OB Abt Patrick Schöder der Ordensfamilie das
Aschenkreuz als Zeichen der Umkehr und der Besinnung auf das Evangelium.
Am 19. Februar traf sich die Ordensfamilie zum monatlichen Komtureiabend. Vor der hl. Messe
wurde aus den im Vorjahr gesegneten Palmbuschen die Asche für die Auflegung des Aschenkreuzes
bereitet. In seiner Homilie ging Prior Abt Thomas auf den Glauben an die Auferstehung als
unverzichtbares „Alleinstellungsmerkmal“ des Christentums und als typisch christliches Movens ein,
das bisweilen etwas in den Hintergrund zu rücken droht. Im Anschluss an die hl. Messe referierte der
ORF Landesdirektor für NÖ Alexander Hofer über das Thema „Glaube, Medien, Gesellschaft. Wie
Journalismus die Kirche heute darstellt“. In diesem Vortrag stellte Landesdirektor Hofer auch die
Programmvielfalt der Abteilung „Religion und Ethik“ des ORF vor. Ein gemütliches Beisammensein
bot die Gelegenheit zur eingehenden Nachbetrachtung.
Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass OB K P. Patrick SCHÖDER am 8.Jänner 2025 zum 66. Abt des Stiftes Göttweig gewählt wurde.
Abt Patrick wurde am 26.09.2020 im Dom Linz feierlich in den Ritterorden zum Hl. Grab zu Jerusalem aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt ist er ein treues Mitglied der Ordensfamilie der Komturei.
Er unterstützt die Komturei in seelsorglichen Fragen und kümmert sich auch um die gemeinsamen Reisen.
Die Ordensfamilie der Komturei St. Pölten gratuliert Abt Patrick sehr herzlich und wünscht ihm Gottes reichen Segen für die neue Aufgabe.
Die Ordensfamilie der Komturei St. Pölten nahm in diesem Jahr beim Adventmarkt im Kaiserhof des Stiftes Altenburg teil.
Neben dem Verkauf des Magenbitters „RITTERBITTER“ wurden auch diverse Produkte aus dem Hl. Land angeboten. Der Magenbitter wird von der Fa. Schüller aus Maria Taferl im Auftrag der Komturei St. Pölten hergestellt. Die Olivenholzprodukte wie Krippen und Christbaumanhänger sowie das Olivenöl stammt aus Betrieben im Hl. Land, die von christlichen Familien geführt werden.
Mit dem Verkaufserlös werden Projekte für Christen im Hl. Land unterstützt. Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Ausbildungen von jungen Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Gerade in der sehr krisengeschüttelten Situation in Israel stellt dies eine wichtige Hilfe dar.
Ein herzlicher Dank gilt allen Ordensgeschwistern für die Unterstützung.
DANKE für jede Spende!
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst erzählte uns Frau Susanne Bernsteiner von ihren Erfahrungen als Seelsorgerin im Palliativteam des CS Hospiz Rennweg, einem kirchlich geführten Haus in Wien.
Sie schilderte sehr lebendig ihren Alltag mit Menschen am
Ende ihres Lebensweges.
Ihr war es sehr wichtig zu betonten, dass in Ihrem Haus das
LEBEN BIS ZULETZT im Mittelpunkt steht. Es gilt auf den
Menschen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen gerade im
letzten Lebensabschnitt individuell hinzuschauen, was er
gerade jetzt braucht.
Die lebendigen Ausführungen führten zu einer sehr regen
Diskussion, wo besonders viel Paltz für Fragen war.
Von 17. – 18.10.2024 tagte der Katholische Laienrat Österreichs in St. Pölten, dem auch Bischof Wilhelm Krautwaschl angehört.
Vertreter der Komturei St. Pölten des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem waren ebenfalls zur Tagung des katholischen Laienrates Österreichs in das Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten eingeladen. ESTH DDr. Karl Lengheimer, OB Dr. Gerhard Bonelli und Dr. DI Wohlmeyer Heinz nahmen daran teil. In zahlreichen Impulsreferaten wurden die Anliegen der Laien in der Katholischen Kirche beleuchtet.
Mit einem Pontifikalamt feierte die Ordensfamilie der Komturei St. Pölten mit den Ordensgeschwistern Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und Abt Thomas Renner am Sonntag, den 13.10.2024 im Stift Altenburg das Patrozinium „Königin von Palästina“.
In einer beeindruckenden Predigt nahm Bischof Alois Bezug auf die Situation im Hl.Land. Er erläuterte den Begriff Palästina, der seinen Ursprung im Namen des Gottesvolkes hat. Er betonte die Anliegen und das Bemühen des Ritterordens im Hl.Land, den Christen im Hl. Land eine Hoffnung und Perspektive zu geben.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Produkte aus dem Hl. Land verkauft und viele Gottesdienstbesucher nutzten die Gelegenheit mit den Rittern und Damen vom Hl. Grab zu Jerusalem ins Gespräch zu kommen.
Bei einem wunderbaren Mittagessen im Sommerrefektorium des Stiftes Altenburg bedankte sich die Ordensfamilie bei ihrem Prior Abt Thomas für die Gastfreundschaft.
OB GKR Peter Stögerer stellte der Ordensfamilie die Österreichische Vereinigung für das Hl. Land und betonte die Unterstützung der Olivenölaktion. Dadurch wird christlichen Familien im Hl. Land geholfen im krisengeschüttelten Land zu bleiben. Er berichtete auch über die zahlreichen Projekte, die durch die Spenden der Ordensmitglieder des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem ermöglicht werden konnten. Diese sind auf der OESSH - Homepage nachzulesen.
Den Ausklang bildete ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Danke allen Mehlspeisspendern!
Für diesen Komtureiabend war ein Bericht aus dem Hospizalltag geplant. Leider erkrankten die beiden Referentinnen kurzfristig.
Nach einem Kurzkapitel wurde als Einstieg in die Thematik und als Vorbereitung für den Komtureiabend im November eine Kreuz und Quer Dokumentation „Letzte Hilfe - Leben heißt sterben lernen“ gezeigt, der zu einem sehr anregenden Austausch führte.
Der geplante Vortrag wird beim Komtureiabend im November nachgeholt.
Die Ritter und Damen vom Hl. Grab zu Jerusalem feierten von 20.9. – 22.9.2024 ihr jährliches österreichweites Treffen in Klosterneuburg. Eine Gruppe von Ordensmitgliedern der Komturei St. Pölten durfte eine wunderschöne Investitur in Klosterneuburg miterleben.
Diese begann am Freitagabend mit einem Empfang der Landeshauptfrau von NÖ Johanna Mikl-Leitner im Palais NÖ, die vom Abgeordneten des NÖ Landtages Florian Krumböck vertreten wurde. Dieser betonte in seiner Rede den unermüdlichen Einsatz des Ritterordens für das Hl. Land.
In der Michaelerkirche in Wien hielten die Ritter und Damen vom Hl. Grab Nachtwache im Gebet, als Vorbereitung für die Investitur am Samstag.
Das Pontifikalamt zur Investitur fand am Samstag in der Stiftskirche Klosterneuburg statt. Großprior em. Abt Raimund Schreier durfte 21 Damen und Herren als neue Ordensmitglieder in den Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem aufnehmen.
Mit großer Freude wurde im Zuge der Feierlichkeiten Christian Schüller als Ritter aus der Komturei St. Pölten in die große Ordensfamilie aufgenommen. Mit seinem Versprechen bei der Investitur erklärt er sich bereit, sich für die Anliegen der Christen im Hl. Land anzunehmen und seinen Glauben sichtbar zu leben.
Das Projekt der Investitur kommt dem Humanitarian Aid Fund zu Gute.
In der Babenbergerhalle in Klosterneuburg wurden beim Festkapitel Ehrungen und Rangerhöhungen vorgenommen. OB Gerhard NOE und BV P. Patrick SCHÖDER wurden zu Komturen ernannt.
Eine besondere Ehrung erhielt KD Helga UNTERBERGER. Sie erhielt die Auszeichnung zur Komturdame mit Stern.
Festlich ist der Abend mit einem Festbankett im Schloss Laxenburg ausgeklungen.
Zum Abschluss der Investitur in Klosterneuburg feierten die Ritter und Damen vom Hl. Grab zu Jerusalem mit Propst Anton Höslinger in der Stiftskirche Klosterneburg.
Wir heißen Christian Schüller in unserer Komturei St. Pölten als neues Ordensmitglied des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem sehr herzlich willkommen.
Zur Zeit (07/2022) hat die Komturei St. Pölten
39 Mitglieder, davon
31 Ritter, darunter 6 Priester und 2 Diakone
8 Damen
Leitende Komture
Dr. Gerhard Bonelli 1990-1998
StR Roland Dobersberger 1998-2000
HR DDr. Karl Lengheimer 2000-2008 (Statthalter 2008-2016)
Dr. Max Urbanek 2009-05/2010
Prälat Maximilian Fürnsinn - interimistische Leitung 05/2010-01/2011
HR Dipl.-Ing. Meinrad Stipek - interimistische Leitung 01/2011- 05/2011
HR Dipl.-Ing. Meinrad Stipek 05/2011- 2017
HR DDr. Karl Lengheimer Dezember 2017 - Dezember 2021
SR Heidrun Fichtinger BEd MA seit Jänner 2022
Prioren
Prälat Mag. Maximilian Fürnsinn, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg.
(Großprior 1996-2008) 1990 - 2020
Prälat MMag. Thomas Renner, Abt des Benediktiner Stiftes Altenburg seit Februar 2020
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Unseren Komturei-Sekretär Mag. Hadwiger Gernot erreichen Sie unter der E-Mailadresse g.hadwiger@aon.at
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